Am vergangenen Freitag ging es für unser WGA-Team auf den jährlichen Herbstausflug. Diesmal führte uns der Weg nach Krems, einer Stadt, die nicht nur für ihre Weinproduktion, sondern auch für ihre beeindruckende Architektur bekannt ist. Der Tag war gefüllt mit Erkundungen, kulinarischen Genüssen und kulturellen Höhepunkten.
Der Ausflug begann in der Kremser Altstadt, wo wir von charmanten, engen Gassen und historischen Gebäuden empfangen wurden. Am Dreifaltigkeitsplatz, in dessen Zentrum sich die Dreifaltigkeitssäule befindet, gab es einen charmanten kleinen Markt mit regionalen Spezialitäten. Ein weiteres Highlight war das Palais Gozzo, ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung von zeitgenössischer Architektur mit historischer Substanz.
Die Piaristenkirche, die älteste Kirche der Stadt, beeindruckte uns mit ihrem gotischen Stil und den reich verzierten Innenräumen. Danach ging es zum Rathaus, ein stattliches Gebäude mit einer prächtigen Fassade und einen eindrucksvollen Erker aus 1548. Ein weiteres architektonisches Highlight war das Steiner Tor, das als eines der ältesten Stadttore von Krems gilt. Auch die Besichtigung der HTL-Krems, die in der ehemaligen Herbert-Kaserne angesiedelt ist, stand am Programm. Nach einem ausgedehnten Spaziergang gelangten wir zum Campus Krems, der für seine moderne Architektur geschätzt wird. Die zeitgemäßen Gebäude und die kreative Gestaltung des Geländes verdeutlichen uns die hohe Wertschätzung von Bildung und Forschung in dieser Region.
Zur Mittagszeit machten wir Halt im Salzstadl, wo wir ein schmackhaftes Mittagessen genießen durften. Nach dem Mittagessen besuchten wir die Landesgalerie NÖ, die mit ihrer modernen Architektur und den wechselnden Ausstellungen einen spannenden Kontrast zur historischen Umgebung bietet. Besonders die aktuellen Ausstellungen, wie die Installation von Claire Morgan über die Plastikverschmutzung, waren eindrucksvoll und regten zu Diskussionen an. Ein weiteres Highlight war das Karikaturmuseum mit der Ausstellung „The Simpsons“. Die humorvolle Auseinandersetzung mit der beliebten Serie bot eine unterhaltsame Perspektive auf die Kunst der Karikatur und sorgte für viele Lacher in der Gruppe.
Das Tor zur Wachau, das von den Architekten Najjar & Najjar entworfen wurde und die Verbindung zur renommierten Weinregion symbolisiert, bot einen weiteren beeindruckenden Anblick. Bevor wir in den Bus zurück nach Hause stiegen, legten wir einen kurzen Stopp im Stadtpark Krems ein, um die frische Luft zu genießen.
Insgesamt war der Büroausflug nach Krems nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Arbeitsalltag, sondern auch eine inspirierende Reise durch die Architektur und Geschichte einer der schönsten Städte Niederösterreichs. Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Erlebnisse!