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Canisianum, Innsbruck – Eröffnungsfeier

Anlässlich der erfolgreichen Fertigstellung der Generalsanierung des Studentenwohnheimes Canisianum wurde das WGA-Team am Montag, den 14. November 2022 zur Eröffnungsfeier „Altes Canisianum Neu“ in Innsbruck eingeladen. Bei der Eröffnungsfeier richtete der Geschäftsführer vom Collegium Canisianum einige Worte an alle Anwesenden … Weiterlesen

Canisianum, Innsbruck – Fertigstellung

Wir freuen uns bekannt zu geben, dass die Generalsanierung vom Canisianum laut dem Terminplan fertiggestellt wurde. Am 30.09.2022 fand die Übergabe an den Bauherren statt, wodurch sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner des Studentenheimes mit 01.10.2022 in die neuen Einheiten einziehen konnten. … Weiterlesen

Canisianum, Innsbruck – Die Fertigstellung rückt näher

Die Fertigstellung der Generalsanierung vom Canisianum rückt immer näher. Die Studenteneinheiten im Inneren des Gebäudes werden schon in Kürze fertig gestellt. Während die Bodenbeläge ausgeführt und die Türen im Tiefparterre montiert werden, werden die letzten Parkettböden im 3.Obergeschoss geschliffen und … Weiterlesen

Canisianum, Innsbruck

Projektdaten

Verfahren
Wettbewerb
Bauherr
Collegium Canisianum
Sillgasse 6
6020 Innsbruck
Auftraggeber
Collegium Canisianum
Sillgasse 6
6020 Innsbruck
Ort
Tschurtschenthalerstraße 7, 6020 Innsbruck
Planungsbeginn
01/2020
Baubeginn
03/2021
Fertigstellung
09/2022
Baukosten
13,13 Mio. (netto)
Auftragsumfang
Generalplanung und ÖBA

Das Konzept der Generalsanierung des Studentenheims Canisianum Innsbruck orientierte sich in allen funktionalen, technischen und gestalterischen Komponenten an den drei Prinzipien Wohnqualität, Nachhaltigkeit und Klarheit. Diese sorgten dafür, das 1910/11 als Theologenkonvikt errichtete Collegium Canisianum, zeitgemäß und zukunftsfähig zu gestalten, damit der Betrieb auch in den kommenden Jahrzehnten fortgesetzt und optimiert werden kann. Die Integration moderner baulicher Strukturen in ein historisches Gebäude mit denkmalgeschützter Bausubstanz stellte an sich schon eine Herausforderung dar. Durch die umfassende Neuorganisation erhöht sich die Zahl der Betten von 164 auf 225. Davon entfallen 193 Heimplätze auf Einzelzimmer. Damit die Wohnqualität der Studierenden nicht zu kurz kommt wurden alle Einheiten mit einer Nasszelle sowie Kochnische ausgestattet. Weiters stehen den Studierenden über 1.500m² an Gemeinschaftsflächen zur Verfügung. Die Gemeinschaftsräume gliedern sich in Bereiche, die den Wohneinheiten zugeordnet sind und diese in unmittelbarer räumlicher Nähe ergänzen, sowie in jene Räume, die dem ganzen Heim zur Verfügung stehen. Für jeweils ca. 20 Zimmer steht in unmittelbarer Nähe ein Gemeinschaftsraum mit Gemeinschaftsküche zur Verfügung. Hier entwickelt sich das Gemeinschaftsleben im unmittelbaren Umfeld der Zimmer. Die großzügigen Räume in der Mittelzone des Gebäudes wurden hingegen durch zusätzliche Nutzungen aufgewertet. Hier gibt es im Tiefparterre einen Erholungssaal, einen Multifunktionssaal, der beispielsweise mit Tischtennis-, Tischfußball- und Billardtischen ausgestattet ist, einen Partyraum, einen Fitnessbereich und einen Meditationsraum. Die denkmalgeschützte Kapelle findet im Normalbetrieb als Studierzimmer Verwendung. Diverse Lagerräume, eine Waschküche, ein Fahrradraum sowie die nutzbaren Außenanlagen ergänzen das Angebot. In Kombination mit einer nachhaltigen Sanierung bzw. Erneuerungen der gesamten haustechnischen Anlagen kann ein wirtschaftlicher Betrieb in Zukunft garantiert werden.