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Grundschule Schwarzenbek – Zuschlag erhalten!

Wir freuen uns, dass unser Lösungsvorschlag für den Erweiterungsneubau der Grundschule Schwarzenbek und der Neuverortung des bestehenden Jugendzentrums auf dem Grundstück den Zuschlag erhalten hat. Die im Bestand vorhandene regionale Gestaltung der Baukörper mit Satteldächern wurde als Leitidee im Konzept … Weiterlesen

Grundschule Schwarzenbek

Projektdaten

Verfahren
Wettbewerb
Bauherr
Stadt Schwarzenbek
Ritter-Wulf-Platz 1
21493 Schwarzenbek
Auftraggeber
Stadt Schwarzenbek
Ritter-Wulf-Platz 1
21493 Schwarzenbek
Ort
Breslauer Straße 2, 21493 Schwarzenbek
Planungsbeginn
05/2024
Baubeginn
01/2026
Fertigstellung
08/2027
Baukosten
ca. € 23 Mio. (netto)
Auftragsumfang
Generalplanung und Objektüberwachung

In der Kleinstadt Schwarzenbek in Schleswig-Holstein östlich von Hamburg soll aufgrund des Anstiegs der Schüler:innenzahlen die Grundschule in der Breslauer Straße erweitert und das bestehende Jugendzentrum auf dem Grundstück neu verortet werden.

Die im Bestand regionale Gestaltung der Baukörper mit Satteldächern wurde als Leitidee aufgegriffen und ausgehend vom bestehenden Hauptflügel der Grundschule, zweigeschossig weitergebaut. Unter Berücksichtigung der topographischen Gegebenheiten und des Baumbestands bildet sich ein neuer Campus am Wald, welcher durch unterschiedliche Zonierungen – wie „Grundschule am Wald“ und „Jugendzentrum über den Dächern“ – neue Identitäten schafft.

Die Grundschule, im Zentrum des Areals, wird als flexible Clusterschule geplant. Das Herz der Schule bildet eine großzügige zentrale Erschließungsspange, die multifunktional genutzt werden kann. Im angrenzenden Bestandsbau mit Erweiterung werden Verwaltung- und Ganztagsbereiche angeordnet. Die Fachräume, die Sporthalle und das Jugendzentrum sind im südöstlichen Bereich angedacht. Die Sporthalle und das Jugendzentrum werden zudem über den östlichen Zugangsbereich mit Parkplatz erschlossen.

Eine flexible Gestaltung des Gebäudes ermöglicht unterschiedliche Bespielungen der Clusterflächen. Zukünftige Erweiterungen können mit einer Neuanordnung der Bildungsräume individuell gestaltet werden. Naturnahe, helle Materialien in Kombinationen mit dem Spiel von Formen prägen die Architektursprache.

Ziel ist es, ein Gebäude zu realisieren, welches sämtliche Komponenten der Nachhaltigkeit (sozial, ökologisch, ökonomisch) berücksichtigt und einen positiven Beitrag zur Klimaneutralität leistet. Hierzu werden die Architektur, das Tragwerk sowie das Konzept für Klima und Energie so entwickelt, dass ein ökologisches, adaptives und rückbares Gebäude mit ökonomischen und CO2-armen Bau und Betrieb entsteht. Im Zuge der Realisierungsphase wird dank mehrerer Bauetappen und hohem Vorfertigungsgrad der Bauteile ein weitgehend ungestörter Betrieb der Schule und des Kindergartens gewährleistet.