Neues

Hochschule Kempten – Fertigstellung

Das neue Gebäude für die Hochschule Kempten wurde fertiggestellt. Der nachhaltige zweigeschossige Neubau wurde als Modulbau errichtet. Das zentrale Element des Bildungsbaus bildet der großzügige Treppenraum mit Aufzug. Dieser befindet sich im östlichen Teil des Neubaus und ist barrierefrei zugängig. … Weiterlesen

Hochschule Kempten – Baldige Fertigstellung

Bis zur Fertigstellung dauert es nicht mehr lange. Die Dachbegrünung und die Außenanlagen sind nun fertig und alle Räumlichkeiten und Anlagen sind bereit für ihre zukünftige Nutzung. Zeitgleich mit der Möbelmontage im August wird das Bedienpersonal eingewiesen, sodass das Wintersemester … Weiterlesen

Hochschule Kempten – Ausbau bald fertig

Die Arbeiten gehen gut voran! Im Mai wurden die Estricharbeiten fertiggestellt und die ersten Bodenbeläge verlegt. In dem Mehrzweckraum und in den Seminarräumen im Erdgeschoss wurden die Lüftungsleitungen, die Heiz-Kühldecke sowie die abgehängten Akustikdecken montiert. Der Aufzug ist auch bereits … Weiterlesen

Hochschule Kempten

Projektdaten

Verfahren
Wettbewerb
Bauherr
Staatliches Bauamt Kempten
Rottachstraße 13
87439 Kempten (Allgäu)
Auftraggeber
Staatliches Bauamt Kempten
Rottachstraße 13
87439 Kempten (Allgäu)
Ort
Bahnhofstraße 61, 87435 Kempten
Planungsbeginn
10/2021
Baubeginn
11/2023
Fertigstellung
09/2024
Baukosten
keine Angabe
Auftragsumfang
Generalplanung und Objektüberwachung

Im Rahmen der High-Tech-Agenda Plus wurde ein Modulbau für die Hochschule Kempten geplant. Besonderes Augenmerk liegt im Entwurf nicht nur auf der wirtschaftlichen und effizienten Organisation des Raumprogramms, sondern auch auf der, gemäß dem Modulsystem, möglichen städtebaulichen Erweiterbarkeit des Baukörpers.

Die Gebäudekanten des zweigeschossigen Neubaus orientieren sich an den Bestandsbauten des umgebenden Hochschulareals. Der Zugang zum neuen Gebäude erfolgt über den bestehenden Vorplatz und wird durch einen Einschnitt klar gekennzeichnet. In unmittelbarer Nähe befinden sich Stellplätze für Fahrräder, E-Mobilität und ein barrierefreier Parkplatz.

Die Seminarräume sowie das Labor mit zugeordnetem Sanitärbereich sind über den überdeckten Zugang ebenerdig erreichbar. Dieser führt außerdem über den zentralen Erschließungskern zu den Büroflächen im Obergeschoss. Die den Einheiten vorgelagerte Teeküche und Loggia steht in direktem Bezug zu den umliegenden Hochschulgebäuden und schafft eine hohe Aufenthaltsqualität.

Um eine sowohl wirtschaftliche als auch gestalterisch anspruchsvolle Lösung zu erlangen, wurde ein materialunabhängiges, offenes System in einem Raster entworfen, welches sich besonders durch seine Gestaltungsfreiheit auszeichnet. Dieses System funktioniert auf Grund der geplanten Abmessungen sowohl in Holz-, Beton-, Stahl- als auch in Hybridbauweise. Gleichzeitig ist die Planung so ausgelegt, dass optional Raumzellen zum Einsatz kommen konnten.

Eine zukünftige Erweiterung des Gebäudes ist sowohl durch Aufstockung als auch in Längsrichtung denkbar. Doch nicht nur die Erweiterbarkeit ist eine wesentliche Stärke der Modulbauweise, auch die einfache Adaptierbarkeit der räumlichen Gegebenheiten ermöglicht eine langfristige Nutzungsanpassung an sich ändernde Anforderungen. Für den ökologischen, aber auch den ökonomischen Aspekt ist die Rückbaubarkeit und mögliche Wiederverwendung der einzelnen Module von wesentlicher Bedeutung.