Das Ärztezentrum in der Miriam-Makeba-Gasse befindet sich in einem Strukturentwicklungsgebiet im 22. Wiener Gemeindebezirk, in günstiger Verkehrslage durch die Anbindung an die S-Bahn Station Erzherzog-Karl-Straße. Der Baukörper zeichnet sich durch die kompakte Bauform aus und bildet gemeinsam mit dem bereits errichteten Bauteil 1, ein Ensemble.
Das damit geschaffene Gesundheitszentrum ist das größte seiner Art in Österreich. Das Gebäude gliedert sich in sechs oberirdische Geschosse, davon fünf medizinisch genutzte Geschosse und eine Gewerbefläche im Erdgeschoss, und einem unterirdischen Geschoss, in welchem Pkw- und Motorradstellplätze und Technikräume untergebracht sind.
Der ebenerdige Zugang zu der Geschäftsfläche erfolgt direkt über die Miriam-Makeba-Gasse, und zu den Ordinationen über die Nordwestseite des Baukörpers.
Durch die freie und offene Gestaltung der Grundrisse ist in den fünf Obergeschossen eine mehrfache Teilung und flexible Nutzung möglich. Weiters wird durch gewählte Skelettbauweise die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes langfristig abgesichert.
Die Geschosse werden durch ein natürlich belichtetes Stiegenhaus mit Aufzug erschlossen. Der Zugang in das Untergeschoss kann mittels Aufzug und Treppe aus den jeweiligen Geschossen erfolgen.
Die Fassade ist angelehnt an das in unmittelbarer Nachbarschaft befindliche Med 22, und nimmt die durchgehende Fenstergestaltung, in Form von Fensterbändern, auf. Die Erdgeschosszone hebt sich durch die Pfosten-Riegel-Fassade optisch von den weiteren Obergeschossen ab.
Mehr über das Projekt finden Sie hier: Med22plus