Die Wohnhausanlage in der Miriam-Makeba-Gasse befindet sich in einem Strukturentwicklungsgebiet im 22. Wiener Gemeindebezirk. Der Standort liegt verkehrsgünstig nahe der S-Bahn Station Erzherzog-Karl-Straße. Der Baukörper zeichnet sich durch eine kompakte Organisation und effiziente Nutzung aus und bietet genügend Freiraum zur persönlichen Entfaltung.
Das Projekt besteht aus einem rechteckigen Baukörper, der sich an der Ecke Miriam-Makeba-Gasse und Adelheid-Popp-Gasse platziert. Das Gebäude verfügt über sechs oberirdische Geschosse und gliedert sich in fünf Wohngeschosse und eine Gewerbefläche im Erdgeschoss. Die Wohngeschosse bieten Raum für insgesamt 35 Wohneinheiten mit einer Größe zwischen 43 und 59 m². Alle Wohnungen verfügen über eine Wohnküche mit direktem Zugang zum wohnungsbezogenen Freiraum. In jedem Geschoss sind sieben Wohneinheiten mit zwei bis drei Zimmern und einem großzügigen Balkon angeordnet. Die Wohneinheiten verfügen über einen Zugang ins Untergeschoss mittels Aufzug und Treppe sowie eine separate Erschliessung zu den Einlagerungsräumen, dem Kinderwagenabstellraum und den 22 PKW-Stellplätzen.
Der Wohnbau schafft qualitative urbane Wohnräume und erfüllt den Wunsch nach Wohnraum mit privaten Freibereichen. Die Erschliessung der Wohngeschosse erfolgt über ein natürlich belichtetes Stiegenhaus an der Westseite des Baukörpers und die Gewerbeflächen werden direkt von der Miriam-Makeba-Gasse und der Adelheid-Popp-Gasse zugänglich gemacht.
Die Fassade ist in weiß gehalten. Das Gebäude wird durch vorgesetzte Balkone mit schwarzen Stabgeländern gegliedert. Die Erdgeschosszone hebt sich durch eine Pfosten-Riegel-Fassade vom restlichen Baukörper ab und bewirkt dadurch eine optische Trennung von Geschäftsfläche und Wohnfläche. Die großflächigen Öffnungen in der Fassade bieten hohen Wohnkomfort und sorgen für helle, lichtdurchflutete Wohnräume.