Das Bauvorhaben beinhaltet die Errichtung zweier Stadtvillen mit insgesamt 41 Wohneinheiten, 87 Reihenhäusern, sowie einer unterirdischen Garage.
In Anlehnung an die Einfamilienhaustypologie sind sie an das Freiraumbedürfnis der zukünftigen Bewohner angepasst. Ein drei-bis 4 geschossiger Wohnbau entwickelt sich entlang der Reklewskigasse und dient dem Schall- und Sichtschutz und der Definierung einer städtebaulichen Kante.
Durch den überdurchschnittlich hohen Anteil an unversiegelten Flächen und den daraus resultierenden Grüngebieten entstanden differenzierte Lebensräume, die ein besonderes Naturerlebnis in der Großstadt bieten. Vielfältige Berührungspunkte mit der Natur werden geschaffen. Neben zahlreichen privaten und halböffentlichen Erholungszonen dient eine zentrale öffentliche Grünfläche als Treffpunkt und Kommunikationszone. 25% des Parkareals wurden als ruderale Wiesen ausgebildet, um den Fortbestand eines vielfältigen Naturkreislaufs zu gewährleisten.