Neues

Omega Haus, Offenbach am Main – Fortschritte beim Innenausbau

An den Wänden und Deckenschürzen der Bauteile B und C werden die Randwinkel zur Einhängung der Metalllangfelddecken montiert. Auch die Unterkonstruktionen zur Befestigung der Bandraster-Kühldecken sind an den Deckenuntersichten der zukünftigen Mietbereiche bereits ersichtlich. Jene Elemente des Doppelbodens, welche auf … Weiterlesen

Omega Haus, Offenbach am Main – Innenausbau geht fleißig voran

Sowohl in der Baustufe Grundausbau als auch im Mieterausbau finden in den unterschiedlichen Bauteilen des Omega-Hauses gerade Innenausbauarbeiten statt. Die bereits verputzten Mauerwerkswände und geschliffenen Gipskartonwände werden gerade mit dem ersten Grundierungsanstrich versehen. Auch in den Sanitärbereichen ist der Baufortschritt … Weiterlesen

Omega Haus, Offenbach am Main – Mieterausbau in Bauteil C in vollem Gange

Zwischen den Ständerprofilen der raumteilenden Gangwände des aktuell ausgebauten Mieterbereiches werden schon die Dämmplatten eingebracht. Nachdem in einigen Bereichen die Wandinstallationen bereits erfolgt sind, werden einige Metallständerwerke auch schon beidseitig beplankt und verspachtelt. In einem der Aufzugsvorräume wurden verschiedene Farbmuster … Weiterlesen

Omega-Haus, Offenbach am Main

Vorzertifikat

Vorzertifikat

Projektdaten

Verfahren
Auswahlverfahren
Bauherr
Omega Immo Offenbach GmbH
Rudolf Diesel-Strasse 5
65760 Eschborn
Auftraggeber
Omega Immo Offenbach GmbH
Rudolf Diesel-Strasse 5
65760 Eschborn
Ort
Strahlenberger Strasse 11-17, Offenbach am Main
Planungsbeginn
01/2020
Baubeginn
01/2021
Fertigstellung
12/2024
Baukosten
60,00 Mio. (netto)
Auftragsumfang
Architekturplanung

Videos

Das 1994 errichtete Omega-Haus in Offenbach am Main soll als Multi-Tenant-Haus adaptiert bzw. saniert werden sowie durch bauliche Maßnahmen und Maßnahmen zur Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung aufgewertet werden.
Das im Stadtteil Kaiserlei situierte Bestandsgebäude besteht aus den vier Bauteilen A, B, C und D und setzt sich aus einer zentralen Rotunde mit neun Obergeschossen und vier angegliederten Schenkeln mit jeweils sechs Obergeschossen zusammen.
Die vier Bauteile sind mit einer gemeinsamen Tiefgarage unterbaut. Die Büroeinheiten werden neukonzeptioniert um eine kleinstmögliche, nutzungstechnisch und vermietungstechnisch sinnvolle Teilung der Bestandsflächen zu erreichen. Daraus resultieren Einheiten, die in verschiedenen Bürotypologien, wie Großraumbüros, Zellenbüros oder auch Mischvarianten realisierbar sind. Den Erdgeschossbereichen aller vier Bauteile, wo vormals Büros untergebracht waren, werden neue Nutzungen zugeführt. Demnach beinhaltet Bauteil A eine Einzelhandelsfläche, einen dafür zugeordneten Anlieferungsbereich, eine Kantine und Bürolagerflächen. Im Erdgeschoss von Bauteil B befindet sich ein Fitnessstudio und im Bauteil C teilen sich eine Kindertagesstätte und eine Büroeinheit die EG-Fläche. Bauteil D beinhaltet Meetingräume in verschiedenen Größen für 6 bis 25 Personen.
Gezielte Interventionen im Bereich der Sockelzone dienen einerseits zur gestalterischen Aufwertung der Schauseiten an der Strahlenberger Straße, sowie zur Schaffung von Präsentationsflächen für die neuen Erdgeschossnutzungen Einzelhandel und Fitnessstudio. Hierfür werden die doppelflügeligen Terrassentüren im Erdgeschoss der genannten Bereiche durch großflächige Schauseitenverglasungen ersetzt. Oberhalb der Schauseitenverglasungen wird ein, aus vorgehängten Aluminium-Lamellen bestehendes, Fassadenband angebracht.
Die farbliche Gestaltung des Fassadenbandes orientiert sich an der neuen, mit Blautönen verlaufenden, Farbgebung der Rotundenverglasungen. Die Rotundenfassade erhält ein neues, farblich geändertes Erscheinungsbild, welches über die neue Farbgebung der Verglasungen erzielt wird. Das bestehende, grün-monochrome, stark spiegelnde Fassadenbild wird durch ein, in Blautönen verlaufendes, verpixeltes Muster ersetzt. Innerhalb der vier Blautönen wird noch eine weitere farbliche Abstufung durch transparente, und opake Verglasungen erreicht. Die hinterlüfteten Fassaden mit Natursteinverkleidungen (Granit) bzw. Glasausfachungen werden im Bestandszustand beibehalten.