Die Wohnhausanlage im 22. Wiener Gemeindebezirk erweitert die Bebauung am Ortsrand durch drei Baukörper, die orthogonal zur Grundstücksgrenze angeordnet sind und nach Osten eine durchgehende Fassade bilden. Richtung Westen öffnet sich der Wohnbau mit zwei Innenhöfen.
Gauben an den Längsseiten gliedern das Gebäude optisch und unterbrechen die angeschrägten Dachflächen. Die Regelmäßigkeit der Fassaden lockert sich auf den Längsseiten durch gegeneinander verschobene Balkone. Braune Farbbänder zwischen den Fensterflächen geben dem Wohnhaus eine zusätzliche Komponente mit der die Fassade zusätzlich strukturiert wird.
Die Erschließung der Liegenschaft erfolgt einerseits über die Straße Stadlbreiten und andererseits über einen Fußweg an der nördlichen Grundstücksgrenze. Von der Straßenseite her gelangt man barrierefrei über einen Fußweg zu den Stiegenhäusern aller Baukörper, die jeweils mit einem Aufzug ausgestattet sind.
Insgesamt wurden 46 Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern und eine Tiefgarage errichtet. Alle Wohnungen sind durchgehend eingeschossig geplant. Die kompakte Zimmeranordnung mit minimiertem Erschließungsaufwand wird durch Freibereiche ergänzt. Sämtliche Erdgeschosswohnungen verfügen über, unmittelbar im Wohnungsverband liegende, Eigengärten. Die Wohnungen in den oberen Geschossen werden mit Balkonen ausgestattet, die Dachgeschosswohnungen werden durch Dachterrassen aufgewertet.